Der Laden besteht seit 1983 und hat sich langsam von einer Abstellkammer zu einem schmucken Laden in der Fußgängerzone entwickelt.
Angefangen hat alles mit einer fixen Idee: einen kleinen Raum zu haben, in dem man Produkte des fairen Handels verkaufen kann. Diese Idee fand beim damaligen Stadtpfarrer Johann Limbacher großen Anklang, welcher dem Anfangs-Team, das sich zufällig gefunden hatte, einen kleinen Raum zur Verfügung stellte. Mit Obstkisten als Regale, einem kleinen elektrischen Ofen und viel Idealismus wurde der Laden 1983 in der Karwoche eröffnet.
Da sich der „Dritte-Welt-Laden“, wie er damals noch hieß, sehr bald etablierte, stellte die Pfarrei „Zu Unserer Lieben Frau“ einen größeren Raum im gleichen Haus in der Klostergasse zur Verfügung.
Insgesamt zog der Laden siebenmal innerhalb des Hauses um, aber immer zu seiner Verbesserung. 2002 wagten die Mitarbeiter mit Zustimmung der Kirchenverwaltung eine große Investition: die Eingangstür zur Fußgängerzone.
Aus organisatorischen Gründen wurde im November 2003 der Eine Welt Laden e.V. gegründet. Ein Jahr später fanden nochmals große Sanierungsmaßnahmen im ganzen Haus statt. So wurden auch die Räume des Eine Welt Laden optimiert.

Alle Mitarbeiter im Team arbeiten ehrenamtlich und sind demokratisch organisiert. Aus den Einnahmen des Verkaufs werden die laufenden Unkosten gedeckt und unsere Informationsarbeit finanziert. Mit den restlichen Überschüssen werden soziale Projekte unterstützt, worüber die Mitgliederversammlung beschließt.
Im Jahr 2012 machte der Verein einen Quantensprung: Umzug in 1a Lage an die Untere Marktstraße 1. Der hell gestaltete Laden präsentiert die hochwertigen Produkte in großzügig angelegten Regalen und lädt so zum Verweilen ein.
In einer angenehmen Atmosphäre mit leiser Hintergrundmusik von Putomayo kann man auch eine Tasse Cappuccino, Espresso oder Tee genießen.